Seit 25 Jahren gehören Rainer Hippauf (von links) und Elvira Geiss

zum Leitungsgremium der evangelischen Kirchengemeinde Delbrück.

Pfarrerin Gabriele Hische dankte den beiden Presbytern.

Foto: Axel Langer

Evangelische Kirchengemeinde dankt Elvira Geiss und Rainer Hippauf

 

Ein Vierteljahrhundert im Leitungsgremium

 

Delbrück (al). Im Jahr 2000 wurden Elvira Geiss und Rainer Hippauf ins Presbyterium, dem Leitungsgremium der evangelischen Kirchengemeinde Delbrück gewählt. Im Rahmen eines Festgottesdienstes dankte die Gemeinde den beiden Jubilaren, die seit 25 Jahren Verantwortung für die rund 3.500 Mitglieder zählende Gemeinde tragen.

 

„Sie haben sich mit Ihren Gaben dafür eingesetzt, dass unsere Kirchengemeinde offen und einladend bleibt und haben sich immer hilfreich für uns eingesetzt, auch in schweren Zeiten. Sie haben mit ihrem Einsatz den unterschiedlichsten Menschen eine Heimat geboten“, dankte Pfarrerin Gabriele Hische. „Sie haben geschrieben, gerechnet, organisiert sowie gebaut und renoviert“, so die Geistliche mit Blick auf die Aufgaben. Während Elvira Geiss sich als Diakoniepresbyterin beispielsweise um den Delbrücker Ranzen und um die Verpflegung bei Festlichkeiten kümmert, ist Baukirchmeister Rainer Hippauf für die Gebäudeunterhaltung zuständig. Beide haben maßgeblich am Umbau und der Renovierung des Gemeindezentrums 2017 / 2018 mitgewirkt.

 

„In Zeiten rasanter Veränderungen bedeuten 25 Jahre in einem Leitungsgremium eine vorbildliche Konstante“, unterstrich Gabriele Hische das für die evangelische Kirchengemeinde Delbrück bislang einmalige Jubiläum.

Nachberufung

 

Einen Menschen kann man nicht ersetzen. Ein Amt schon.

 

Wir haben unseren lieben Presbyter, Michael Rinne, verloren und nun ist ein Platz in unserem Presbyterium zur Nachberufung frei.

 

Darum suchen wir einen Menschen, der oder die bereit ist, Einsatz für unsere Kirchengemeinde zu zeigen.

 

Es erwartet Sie ein lebendiges Leitungsgremium, das sich sehr auf Sie freuen wird. Hier können Sie gestalten und wichtige Entscheidungen für unsere Kirchengemeinde treffen. Die Amtszeit beträgt noch drei Jahre und alle Ihre Begabungen und Fähigkeiten können wir gut gebrauchen.

 

Wenn Sie Näheres zu diesem Amt wissen möchten, fragen Sie einfach bei Presbyter/innen nach oder bei der Pfarrerin.

 

Wir sind gespannt und in fröhlicher Erwartung auf Sie!

 

Ihre Pfarrerin, Vorsitzende G. Hische

Multiplikator zum Schutz vor sexualisierter Gewalt

Bild:

Bei der Übergabe des Zertifikates: (v. l.) Sonja Hillebrand (Präventionsfachkraft und Multiplikatorin), Christian Hoppe (Gemeindepädagoge und Multiplikator) und Superintendent Volker Neuhoff.

Foto: EKP/Oliver Claes

 

 

Presseinformation

 

Multiplikator für Schulungen zum Schutz vor sexualisierter Gewalt

Christian Hoppe hat Qualifikation erfolgreich abgeschlossen

 

Kreis Paderborn (ekp). Christian Hoppe, Gemeindepädagoge in der Evangelischen Kirchengemeinde Schloß Neuhaus, hat erfolgreich die Qualifizierung der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) als Multiplikator für Schulungen zum Schutz vor sexualisierter Gewalt abgeschlossen. Er wird für den Bereich der Kirchengemeinde Schloß Neuhaus (mit den Pfarrbezirken Schloß Neuhaus und Sennelager/Sande) zuständig sein und dort Schulungen für jugendliche Teamerinnen und Teamer sowie junge, ehrenamtliche Erwachsene im Bereich der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen anbieten.

 

Für Superintendent Volker Neuhoff ist die Qualifizierung von Christian Hoppe ein wichtiger Beitrag zum Schutz vor sexualisierter Gewalt im Kirchenkreis: „Er verstärkt unsere gesamte Arbeit an diesem wichtigen Thema.“ Im Evangelischen Kirchenkreis Paderborn gibt es seit 2021 eine Fachstelle „Prävention und Schutz vor sexualisierter Gewalt“. Hier ist Sonja Hillebrand als Präventionsfachkraft und Multiplikatorin tätig. Christian Hoppe und Sonja Hillebrand werden bei Schulungen zukünftig zusammenarbeiten.

 

Als Gemeindepädagoge ist Christian Hoppe in der Kirchengemeinde Schloß Neuhaus zuständig für die Jugendarbeit und die Konfirmandenarbeit. Vor seiner Tätigkeit im Kirchenkreis Paderborn hatte er bereits eine Qualifizierung zum Multiplikator in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck absolviert und wollte sie nun nach den Standards der westfälischen Landeskirche aktualisieren.

 

Grundlage der Qualifikation ist das Material, das die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Diakonie Deutschland im Rahmen der Initiative „hinschauen-helfen-handeln. Kirche und Diakonie gegen sexualisierte Gewalt“ entwickelt haben. Die evangelische Kirche möchte damit langfristig einen einheitlichen Qualitätsstandard für Prävention und Intervention zum Schutz vor sexualisierter Gewalt etablieren.

 

Auf dem Programm der viertätigen Fortbildung standen unter anderem die Auseinandersetzung mit dem Schulungsmaterial der Initiative „hinschauen-helfen-handeln“, das Erarbeiten von zielgruppenspezifischen Schulungen und Themen wie Vertraulichkeit, Sexualstrafrecht, Arbeits- und Dienstrecht sowie Trauma-Kompetenz.

 

 

Pressemitteilung der Ratsfraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN
zum Thema:


Fraktion spendet für Delbrücker Ranzen


Die Fraktionsmitglieder der Delbrücker Grünen haben zum Jahresabschluss eine Spende in Höhe von 800 EUR an den Delbrücker Ranzen überreicht. Und dies nicht zum ersten mal.

 

Seit Jahren wird der Delbrücker Ranzen, und andere Institutionen, die nur durch ehrenamtliche Helfer bestehen können, durch Spenden der Fraktion unterstützt.

 

Mit den Spendern freut sich das Helferteam der ökumenischen Schulmaterialkammer, des Delbrücker Ranzen, unter der Leitung von Anneliese Hippauf (caritas) und Tanja Geiß (evangelische Kirche) die Ausgabe von Schulmaterialien für bedürftige Familien zu unterstützen.


Im vergangenen Jahr 2024 konnten 275 Schulkinder unterstützt werden.


Unser Foto zeigt (von links)
Johanna Westermeyer-Böse, Anneliese Hippauf, Tanja Geiß,

Oliver Kohlsch

Ambulanter Hospizdienst St. Johannisstift e.V.

 

Bereits seit 25 Jahren bietet der Ambulante Hospizdienst St. Johannisstift e.V. Basis- und Aufbaukurse mit umfassender Ausbildung zur ehrenamtlichen Begleitung sterbender und schwerkranker Menschen an. Er arbeitet Hand in Hand mit anderen Diensten und Einrichtungen und begleitet schwer kranke, sterbende Menschen im häuslichen Umfeld, in Krankenhäusern und in den Pflegeheimen im Kreis Paderborn.

 

Der mittlerweile 18. Kurs startet am Mittwoch, 19. Februar 2025, mit einem Informationsabend. Der Basis-Kurs schließt sich ab dem 6. März 2025 an.

 

Er besteht aus sechs Einheiten und wendet sich an Interessierte, die sich ehrenamtlich in der Hospizbewegung engagieren möchten. Vermittelt werden vor allem allgemeine Kenntnisse zur Hospiz- und Palliativbewegung und den Hilfsangeboten in Paderborn, sowie rechtliche Grundlagen, wie zum Beispiel Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Einen Schwerpunkt bildet der eigene Umgang mit Tod, Sterben und Trauer. Immer wieder werden die Inhalte der Kurse an neue rechtliche Grundlagen und Erkenntnisse der Fachwissenschaften sowie der Mitarbeitenden angepasst und auf den neuesten Stand gebracht.

 

Ab Herbst 2025 können die bereits erworbenen Grundkenntnisse in einem Aufbaukurs vertieft werden.

 

„Dieser Kurs hat mich persönlich weitergebracht. Ich gehe jetzt mit Leben und Tod anders um. “ – „Die Tätigkeit als Sterbebegleitung ist ein Geben und Nehmen.“ – „Es ist für mich eine Erfüllung, vor allem mit offenem Ohr einfach da zu sein.“ – Das sind nur einige der positiven Äußerungen von ausgebildeten ehrenamtlichen Sterbebegleiterinnen und Sterbebegleitern.

 

Ohne selbst pflegerisch tätig zu werden, bieten die ehrenamtlich Tätigen nach Abschluss der Ausbildung darüber hinaus den Angehörigen und Pflegenden eine wichtige Entlastung und Unterstützung im Alltag. Der persönliche Einsatz in einer der wichtigsten Lebensphasen erfordert viel Einfühlungsvermögen und gute Kenntnisse über das, was einem begegnen könnte.

 

Anmeldungen sind möglich bei den Koordinatorinnen Heike Bade und Kirsten Preik-Schmidt unter Tel. (05251) 291909 oder über die E-Mail: buero@hospizdienst-paderborn.de

 

 Weitere Informationen gibt es unter:  www.hospizdienst-paderborn.de

 

Delbrücker Ranzen und Schwester-Neria-Fonds freuen sich über Spende

Katharinenmarktstand der Landfrauen bietet traditionelle Püfferken

Delbrück (al). Mit einem Stand waren die Landfrauen des Stadtverbandes Delbrück auf dem Bauernmarkt des Katharinenmarkt in Delbrück vertreten. Dort wurden frisch gebackene Püfferken angeboten und viele Gäste bewirtet. Nun konnten die Landfrauen um Sprecherin Nadine Wübbe einen Reinerlös von 1.500 Euro an verschiedene Institutionen übergeben, die im Delbrücker Land aktiv sind, so freuten sich die ökumenische Schulmaterialkammer, der Delbrücker Ranzen und das Palliativ-Netzwerk, der Schwester-Neria-Fonds über eine Spende. Außerdem wird das Landfrauentelefon unterstützt.

 

„Auch vor Ort gibt es an vielen Stellen Menschen, die sich schwierigen Situationen befinden. Hier möchten wir gerne unterstützen“, betonte Maria Büser, Vorstandsmitglied der Landfrauen. Je 700 Euro erhalten der Delbrücker Ranzen und der Schwester-Neria-Fonds. Das Landfrauentelefon erhält 100 Euro. Hier können Landwirtinnen und Landwirte bei Problemen rund um die Landwirtschaft anrufen und es werden Empfehlungen für verschiedene Hilfsangebote vermittelt.

 

Anneliese Hippauf, Vorsitzende des Delbrücker Ranzen, dankte für die Spende. Das Geld komme bei der anstehenden Beschaffung neuer Schulmaterialien zum Einsatz und helfe der ökumenisch organisierten Schulmaterialkammer in Delbrück. Ebenso dankte Rita Dunschen, Vorsitzende des Schwester-Neria-Fonds den Landfrauen für die wichtige Unterstützung.

 

Bei der symbolischen Spendenübergabe vor der evangelischen Kirche waren (vorne v.li.) Tanja Geiß (stellvertretende Vorsitzende des Delbrücker Ranzen), Anneliese Hippauf (Vorsitzende des Ranzen) und die Vorsitzende des Schwester-Neria-Fonds, Rita Dunschen. Die Spende überreichten (hinten v.li.) Maria Büser, Vorstandsmitglied des Landfrauenstadtverbandes Delbrück, Ruth Lohmann, Schriftführerin des Stadtverbandes und Nadine Wübbe, Sprecherin des Landfrauen-Stadtverbandes. Foto: Axel Langer

 

Offene Ganztagsschule

Weitere Betreuung an der Johannes-Schule durch Kooperation mit der evangelischen Kirche möglich

 

Delbrück. Die Nachfrage nach einer Betreuung über die reine Schulzeit hinaus steigt weiterhin an. An der Johannes-Grundschule war die Warteliste besonders lang, so dass hier jetzt nach Möglichkeiten gesucht wurde, diesen Kindern ebenfalls eine Betreuung anbieten zu können.

 

Der Träger der OGS an der Johannes-Schule, die Caritas Paderborn, wird ab dem Schuljahr 2024/25 die Betreuung für die Kinder der Warteliste übernehmen. Möglich ist dies aber nur durch die Kooperation mit der evangelischen Kirchengemeinde, die die Räumlichkeiten der ehemaligen KOT der evangelischen Kirchengemeinde Delbrück zur Verfügung stellt. Die Räume bieten sich ideal für die Betreuung an, da sie über einen separaten Eingang und eine große Außenfläche verfügen und direkt gegenüber der Schule liegen. Durch die Nutzung der Räumlichkeiten ist es möglich, alle Kinder, die für das kommende Schuljahr Bedarf angemeldet haben auch zu betreuen.

 

„Unser Dank gilt besonders Pfarrerin Hische und dem Presbyterium, die sich bereit erklärt haben, die Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Und natürlich an die Caritas Paderborn, die bereit ist, die Betreuung der weiteren Gruppe zu übernehmen.“, freuen sich Manuel Tegethoff, Fachbereichsleiter Bildung/Sport/Kultur, und Christian Deutsch, Schulleiter der Johannes-Schule.

Freuen sich gemeinsam über die neuen Betreuungsmöglichkeiten (hinten v. l.) Axel Langer (Presbyteriumsmitglied der evangelische Kirche), Christian Deutsch (Schulleiter Johannes-Schule), Bürgermeister Werner Peitz, Manuel Tegethoff (Leiter Fachbereich Bildung/Sport/Kultur) sowie (vorne v. l.) Barbara Pöhler (Teamleiterin der OGS) und Britta Kleineheismann (Caritas Paderborn).

 

Stark im Miteinander, groß im Füreinander: Diakonie Paderborn-Höxter e.V.

 

Unterstützen Sie die Diakonie mit Ihrer Spende. Das Motto "Füreinander" beschreibt genau das, was in den verschiedenen Einrichtungen und Diensten der Diakonie, in den vielfältigen Projekten von Haupt- und Ehrenamtlichen täglich geschieht.

 

"Füreinander" basiert auf Solidarität und gegenseitiger Fürsorge, besonders in Zeiten globaler Krisen. Angesichts der Vielzahl von Herausforderungen in unserer Welt ist diese Haltung von entscheidender Bedeutung. Sie ist insbesondere für diejenigen von enormer Relevanz, die in Kriegs- und Krisengebieten leben oder unmittelbar von Notsituationen betroffen sind. Doch auch in unserem wohlhabenden Land gibt es Menschen, die dringend Unterstützung benötigen: Menschen in Armut, Kranke, Einsame, Überforderte und Benachteiligte.

 

Wir sammeln Spenden, um das Füreinander vor Ort lebendig werden zu lassen. Bitte unterstützen Sie dieses Engagement!

 

Jede einzelne Spende ist wertvoll.

 

Unsere Bankverbindung:

Diakonie Paderborn-Höxter e.V.

KD-Bank Münster IBAN: DE86 3506 0190 2105 0390 10

Verwendungszweck: Sommersammlung 2024

Vorstand Frau Kamphemann und ihre Stellvertretung Frau Kaese von der Diakonie bitten Sie, sich auch zukünftig für unsere wichtige Arbeit zu engagieren. Ohne Sie und Ihre Spenden könnte diese so vor Ort nicht stattfinden.

Foto: Diakonie Paderborn-Höxter e.V

Kompetenzzentrum Ehrenamt

„Endlich gibt es euch“
Kompetenzzentrum Ehrenamt bietet Soforthilfe für Gemeindeleitende

Wie gewinnt man Menschen heute für ein kirchliches Ehrenamt? Für Simone Osterhaus vom neu eingerichteten Kompetenzzentrum Ehrenamt der EKvW ist die Sache klar: Man muss gut zu ihnen sein – und man muss sie bei dem abholen, was sie einbringen können. Wie das geht? Bei der Antwort auf diese und viele weitere Fragen helfen Osterhaus und das Team allen Ehrenamtlichen und für Ehrenamtliche Verantwortlichen.

Simone Osterhaus und ihre Kollegin Bianca Rolf sehen sich als Beauftragte für Arbeitserleichterung. Die beiden gelernten Pädagoginnen, die seit 2022 in der neu geschaffenen Servicestelle fürs Ehrenamt arbeiten, helfen Gemeinden, ihre Ehrenamtlichen im Blick zu haben, zu organisieren und nicht zuletzt professionell für ihre Arbeit zu befähigen. Sie bieten Workshops zur Organisation, Bindung und Stärkung Ehrenamtlicher, schulen in Sachen Wertschätzung und Kommunikation, vermitteln Angebote zur Weiterbildung – oder kommen persönlich vorbei.
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